Flugunfall, Gleitschirm abgestürzt

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TH FLUG1 Y
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Einsatzort Details

Wulfen, Bargmöhl
Datum 19.09.2018
Alarmierungszeit 16:38 Uhr
Einsatzende 18:00 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 22 Min.
Alarmierungsart DIVERA 24/7
Mannschaftsstärke 16 Einsatzkräfte FF Burg
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Burg a.F.
Feuerwehr Landkirchen
    Feuerwehr Süderort
      Gemeindewehrführung Fehmarn
        Rettungsdienst Burg a.F.
          Rettungsdienst Heiligenhafen
            RTH Christoph 12
              Polizei SH
                Fahrzeugaufgebot   KdoW  ELW1  DLK 23/12
                TH FLUG1 Y

                Einsatzbericht

                Wir wurden zusammen mit den Wehren Süderort und Landkirchen zu einem Flugunfall (TH FLUG1 Y = Technische Hilfe, Einsatzstelle an einem Luftfahrzeug <7 to.Startmasse, Menschenleben in Gefahr) nach Wulfen alarmiert. An der Wulfener Steilküste ist ein Gleitschirmflieger abgestürzt. Der Mann prallte in die Steilküste und verfing sich in seinem Schirm. Die Person wurde mittels Schiebeleitern gesichert, mit der Schleifkorbtrage der Drehleiter nach oben befördert und gerettet. Anschließend wurde die Person mit dem RTH Christoph 12 in eine Klinik geflogen.

                 

                Pressebericht Fehmarnsches Tageblatt:

                Aus noch ungeklärter Ursache stürzte am Mittwoch (19. September) gegen 16.38 Uhr ein 53-jähriger Hamburger mit seinem Gleitschirm vor Wulfen ab. Der Mann prallte in die Steilküste und verfing sich in seinem Schirm.

                Der Mann war nach dem Aufprall bei Bewusstsein, er rief um Hilfe. Zwei Männer hörten die Hilferufe und leiteten die Rettung ein. Von oben und unten sicherten die Ersthelfer den Verunfallten. Nach der Alarmierung rückten die Feuerwehren Süderort, Landkirchen und Burg mit rund 30 Einsatzkräften aus. „Der Einsatz hat gut geklappt“, bilanzierte Gemeindewehrführer Volker Delfskamp auf FT-Nachfrage. „Der Mann ist mit zwei Schiebeleitern gesichert worden, dann mittels der Drehleiter und der Schleifkorbtrage nach oben befördert worden“, so Delfskamp weiter. Per Rettungshubschrauber wurde der Gleitschirmflieger in die Uniklinik nach Lübeck geflogen.

                 

                sonstige Informationen

                Einsatzbilder

                 
                 

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