Gebäudebrand // Anrufer sehen große Flammen und Explosionen zu hören

Brandeinsatz > Großfeuer
FEU
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Einsatzort Details

Meeschendorf, zum Meeresstrand
Datum 10.07.2025
Alarmierungszeit 00:04 Uhr
Einsatzbeginn: 00:07 Uhr
Einsatzende 03:00 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 56 Min.
Alarmierungsart Digitaler Meldeempfänger (DME)
Einsatzleiter Ortswehrführung
Mannschaftsstärke Zugalarm Unterst.Land (37)
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Burg a. F.
Feuerwehr Meeschendorf
    Gemeindewehrführung Fehmarn
      Führungsgruppe Feuerwehr Fehmarn
        Rettungsdienst Burg a.F.
          Polizei SH
            Fahrzeugaufgebot   KdoW  ELW1  HLF 1 BURG  HLF 2 BURG  DLK 23/12  LF 20 KatS
            FEU

            Einsatzbericht

            Gebäudebrand in Meeschendorf / Flammen und Explosionen am Strand

            Fehmarn. In tiefster Nacht am 10.07.25 um 00:04 Uhr alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Süd (IRLS) die Freiwillige Feuerwehr Burg auf Fehmarn und die zuständige Freiwillige Feuerwehr Meeschendorf mit dem Einsatzstichwort Feuer Groß, Gebäudebrand, zu einem Campingplatz an den Meeschendorfer Strand. Anrufer hätten hohe Flammen gesehen und hörten Explosionen.

            Bereits auf der Anfahrt zum Objekt konnte die Einsatzstelle näher lokalisiert werden, es handelte sich nicht um den dortigen Campingplatz, sondern um die ehemalige Freizeitanlage des Kreis Hersfeld-Rotenburg direkt am Strand.

            Beim Eintreffen der ersten Burger Kräfte konnte eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung wahrgenommen werden, sodass direkt zwei Atemschutztrupps des HLF 2 einen Innenangriff ins erste OG vorbereiteten. Zudem wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und eine Wasserversorgung zum Hydranten hergestellt. Die vorgehenden Atemschutztrupps konnten eine in Vollbrand stehende Wohnung vorfinden, das Fenster zur Parkplatzseite war bereits durch die enorme Hitze geborsten, Personen waren zu dem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude.

            Mittels zwei C-Rohren konnten die Trupps das Feuer zügig ablöschen, sodass bereits um 00:22 Uhr das „Feuer unter Kontrolle“ gebracht werden konnte und ein weiteres übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden konnte.

            Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, sodass ein Trupp im Drehleiterkorb die Dachhaut über der Wohnung teils mittels Einreißhaken geöffnet hat und diese abgelöscht werden musste.

            Um 00:52 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Feuerwehr Meeschendorf übergeben, welche mittels einer hierfür geliehenen Burger Wärmebildkamera noch eine Brandwache stellten.

            Die neun eingesetzten Atemschutzgeräteträger wurden noch an der Einsatzstelle entkleidet und erhielten Wechselkleidung, um eine weitere Kontaminationsverschleppung zu verhindern. Im Feuerwehrhaus wurden dann Atemschutzgeräte und Einsatzschutzkleidung getauscht, Schläuche gewechselt und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt.

            Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache oder Schadenshöhe gemacht werden.

            Die Feuerwehr Burg war bis 03:00 Uhr mit 37 Einsatzkräften am Einsatz beteiligt, die FF Meeschendorf mit weiteren 15 Kameraden.

            FF Burg a. F. / Pressewart


            Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck: POL-HL: OH - Fehmarn / Brand in leerstehender Ferienanlage | Presseportal 

            POL-HL: OH - Fehmarn / Brand in leerstehender Ferienanlage

            In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (09.07.-10.07.2025) kam es auf Fehmarn im Ortsteil Meeschendorf zu einem Feuer in einer ungenutzten Ferienanlage. Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Dennoch ist Gebäudeschaden an einem Appartmentkomplex entstanden. Die Kriminalpolizeistation Oldenburg / Holstein ermittelt.

            Am Donnerstag gegen 00:15 Uhr meldeten mehrere Zeugen einen Brand in einem Gebäude eines leerstehenden Ferienresorts in der Straße Zum Meeresstrand. Die Feuerwehr brachte das Feuer, das im ersten Obergeschoss einer der dortigen Wohnanlagen ausgebrochen war, schnell unter Kontrolle. Bei dem Brand kam es zu keinen verletzten Personen, allerdings ist ein Gebäudeschaden entstanden.

            Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Brandursache aufgenommen und bittet Zeugen, die sich zum Zeitpunkt des Brandes in der Nähe der Ferienwohnanlage befunden und verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Kriminalpolizeistation Oldenburg / Holstein zu melden.

            Die Ermittler sind telefonisch unter 04361 1055-0 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

             

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